Pflegehilfsmittel - Deine Unterstützung in der häuslichen Pflege.

Ja, Pflegehilfsmittel können von der Krankenkasse bezahlt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Zu den Produkten, die möglicherweise erstattet werden, gehören:
• Urinflaschen: Diese werden häufig von der Krankenkasse übernommen, insbesondere, wenn sie für die häusliche Pflege notwendig sind.
• Infusionsständer: Die Kosten für Infusionsständer können übernommen werden, wenn sie zur medizinischen Versorgung zu Hause erforderlich sind.
• Antirutschmatten: Diese Hilfsmittel zur Vermeidung von Stürzen sind oft erstattungsfähig, wenn sie die Sicherheit der pflegebedürftigen Person erhöhen.
• Aufblasbare Haarwaschwanne: Diese speziellen Hilfsmittel für die hygienische Pflege im Bett können ebenfalls von der Krankenkasse finanziert werden, wenn sie medizinisch notwendig sind.

Um eine Kostenübernahme zu gewährleisten, ist es wichtig:
• Einen Antrag bei der Krankenkasse zu stellen.
• Eine ärztliche Verordnung oder eine Empfehlung des Pflegedienstes einzureichen.
• Die Notwendigkeit des Pflegehilfsmittels im Rahmen der Pflegeversicherung nachzuweisen.
Vor dem Kauf ist es ratsam, sich direkt bei der Krankenkasse zu erkundigen, welche Voraussetzungen für die Kostenübernahme erfüllt sein müssen.

Damit Pflegehilfsmittel von der Krankenkasse übernommen werden, muss auf dem Rezept eine Diagnose stehen, die die Notwendigkeit des Hilfsmittels im Rahmen der Pflege begründet. Häufige Diagnosen, die eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ermöglichen, sind:
• Inkontinenz: Für Hilfsmittel wie Urinflaschen
• Bewegungseinschränkungen: Für Produkte wie Infusionsständer oder Antirutschmatten
• Bettlägerigkeit: Für aufblasbare Haarwaschwannen oder andere Pflegehilfsmittel, die für die Pflege im Bett notwendig sind
• Chronische Erkrankungen: Wenn diese eine regelmäßige Pflege und den Einsatz von speziellen Hilfsmitteln erfordern
Es ist wichtig, dass die Diagnose die Notwendigkeit des jeweiligen Pflegehilfsmittels eindeutig belegt. In vielen Fällen wird die Diagnose vom behandelnden Arzt gestellt und auf dem Rezept vermerkt, das dann bei der Krankenkasse eingereicht wird. Eine genaue und passende Diagnose erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Wenn du einen Angehörigen mit anerkanntem Pflegegrad zu Hause pflegst, hast du einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch. Die Pflegekasse übernimmt dabei Kosten bis zu 40 € pro Monat für diese Pflegehilfsmittel. Dazu zählen unter anderem Bettschutzeinlagen, Handschuhe, Desinfektionsmittel und Mundschutz. Detaillierte Informationen darüber, welche Pflegehilfsmittel von der Kostenübernahme abgedeckt sind, findest du im sogenannten Pflegehilfsmittelkatalog. Dieser Katalog listet alle erstattungsfähigen Hilfsmittel auf und gibt dir eine klare Übersicht, welche Produkte für die häusliche Pflege beansprucht werden können.
Diese Informationen sind entscheidend, um die Pflege zu Hause optimal zu unterstützen und die finanziellen Belastungen zu minimieren.

Bei SMINA bieten wir dir die Pflegebox an, die wichtige Pflegehilfsmittel für den täglichen Bedarf enthält. In der Pflegebox findest du Artikel wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen, Mundschutz, Schutzschürzen und Handdesinfektionstücher – alles, was für die häusliche Pflege unverzichtbar ist. Die Pflegebox wird monatlich kostenlos geliefert und ist speziell auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen abgestimmt. So hast du stets alle wichtigen Hilfsmittel griffbereit, ohne dich um die Nachbestellung kümmern zu müssen. Hier findest du unsere Pflegebox.